"Nachhaltigkeit ist einer der Eckpfeiler der genossenschaftlichen Strategie der Westerwald Bank", so heißt es im Leitbild des Geldinstituts aus Rheinland-Pfalz. Ein Leitbild, das sich mit dem Nachhaltigkeitsgedanken der Aeiforia GmbH deckt.
In seinen Umweltrichtlinien hat sich das Beratungshaus aus Montabaur dazu bekannt, bei der Auswahl von Geschäftspartnern dem Nachhaltigkeitsgedanken zu folgen und nach Partnern zu suchen, die Produkte und Leistungen nach umweltfreundlichen Kriterien erbringen oder sich anderweitig engagieren, sodass sie nachweisbar zum Umweltschutz beitragen. Bewusst hat sich Martin Gattung, Gründer und Geschäftsführer der Aeiforia GmbH bei der Wahl seiner Geschäftsbank für den regionalen Marktführer entschieden. Insbesondere der Vorsatz von Wilhelm Höser, Vorstandssprecher der Westerwald Bank, "für jedes neue Mitglied einen Baum zu pflanzen, mindestens 1000 Bäume pro Jahr" und das damit verbundene Engagement in Kooperation mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz hat Gattung überzeugt.
Aeiforia verstärkt Vorhaben zum Klimaschutz
Auch die Aeiforia GmbH wird sich zukünftig in einem Klima- und Umweltschutzprojekt engagieren. "Gerade uns als Beratungshaus, das deutschlandweit in Kundenprojekten tätig ist, ist es ein besonderes Anliegen, verantwortungsvoll und klimaneutral zu agieren", begründet Gattung das Engagement. "Erste Schritte werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens bereits gelebt, doch auch die nicht vermiedenen bzw. nicht vermeidbaren CO2-Emissionen wollen wir versuchen auszugleichen." Da eine Wertermittlung für den Ausgleichsbedarf der Aeiforia erst ab März 2013 erfolgen kann, unterstützte das Unternehmen im letzten Jahr eine Umwelt- und Klimaschutzorganisation, die sich insbesondere um die Reduzierung von Treibhausgasemissionen bemüht, mit einer Geldspende.
Nachhaltigkeit als Querschnittsaufgabe
Bei der Westerwald Bank ist Nachhaltigkeit als Unternehmensprinzip und Querschnittsaufgabe seit 150 Jahren gelebte Praxis durch die Konzentration auf das Geschäftsgebiet, die Bedürfnisse von Privatkunden und Mittelstand in der Region und den Verzicht auf unrealistische Gewinnversprechen. Das enge Miteinander von Bank, Region und ihren Menschen spiegele die Verantwortung des Unternehmens für die Region im Sinne Friedrich Wilhelm Raiffeisens, die die Bank seit jeher auch durch soziales Engagement zum Ausdruck bringt. Durch Spenden an Kindertagesstätten und Schulen oder die Initiierung von Bildungsprojekten wie den seit Jahren etablierten Bewerbertrainings setze man auch hier auf langfristige Wirkung zum Wohl des Westerwaldes, so Höser. "Nachhaltigkeit bedeutet eben nicht nur, verschiedene Projekte punktuell finanziell zu fördern, sondern gezielt dort zu helfen, wo Zukunftsfähigkeit entsteht - eben auch Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten." Zudem setzt die Genossenschaftsbank auch intern Zeichen der Nachhaltigkeit: Gemeinsam mit den Beschäftigten wurde ein Betriebliches Gesundheitsmanagement auf- und ausgebaut, das an den Bedürfnissen der Mitarbeiter ausgerichtet ist und auf langfristige Effekte zielt, beispielsweise durch unterschiedliche sportliche Angebote, aber auch durch Beratung zu Ernährung oder zum rückengerechten Sitzen und Arbeiten am Schreibtisch. Zudem rückt man auch das Umweltbewusstsein verstärkt in den Fokus, hat - neben der jährlichen Baumpflanzaktion durch die Auszubildenden - verbrauchsarme Drucker angeschafft und bezieht für das Geschäftsstellennetz seit etlichen Jahren Strom aus erneuerbaren Energien von regionalen Anbietern.