Bereits die Einführung der Riester-Rente hat gezeigt, dass im Zusammenspiel von Anbietern, Verbrauchern und Behörden hochkomplexe Prozesse in der Datenübermittlung, in der Schnittstellenbearbeitung und der Vertragsverwaltung zu bewältigen sind. Dabei ist es zu Fehlern gekommen, die bei der Frühstart-Rente von Anfang an vermieden werden können.
Sowohl Anbieter als auch die Behörde müssen bei der Frühstart-Rente fähig sein, personenbezogene und vertragsrelevante Daten zu empfangen, zu verarbeiten und weiterzuleiten. Erfolgreich ist der gesamte Verwaltungs- und Meldeprozess nur, wenn die Schnittstellen reibungslos funktionieren. Damit das gelingt und in der späteren Umsetzung alles hundertprozentig sicher läuft, ist es wesentlich, von Projektbeginn an neben dem Fachkonzept ein umfassendes Testkonzept zu entwickeln, das alle Spezifikationen berücksichtigt.
Wie Fachkonzept, Testkonzept und Testtool in Einklang gebracht werden können, das demonstriert Ingo Priebe, im Newsletter rund um das Thema "Projektrealisierung in Zeiten von KI, Fachkräftemangel, knappen Budgets und Time to Market". Lösungsansätze hierzu stellt Ingo Priebe auch auf dem Altersvorsorge-Forum am 10. September 2025 vor.
