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Kundenmonitor offenbart Schwächen der Altersvorsorge – Wie Anbieter reagieren sollten

Der aktuelle Kundenmonitor Assekuranz 2020 bringt es ans Licht: Vier von zehn Versicherungsnehmern in Deutschland zwischen 18 und 60 Jahren haben für ihr Alter bereits ausreichend Vorsorge getroffen. Im Vergleich zu 2017 bedeutet dies einen Rückschritt um drei Prozentpunkte.

Besonders schlecht schneidet die untere Einkommensgruppe (bis 2.000 € Haushaltsnettoeinkommen) ab: Nur 21 Prozent dieser Gruppe haben für ihr Alter bereits ausreichend Vorsorge getroffen, während der Anteil unter den besser Verdienenden (ab 3.500 € Haushaltsnettoeinkommen) bei 56 Prozent liegt. Stabil im Vergleich zu 2017 ist jedoch die Vorsorgebereitschaft. Jeder dritte Befragte gibt an, in den nächsten 12 Monaten etwas für seine Altersvorsorge tun zu wollen.

Dies sind die Ergebnisse des Schwerpunktberichts „Altersvorsorge“ aus dem Kundenmonitor Assekuranz 2020, für den 1.769 Entscheider und Mitentscheider in Versicherungsangelegenheiten zwischen 18 und 60 Jahren befragt wurden. Die Untersuchung wurde erstellt von der Sirius Campus GmbH in Kooperation mit der Aeiforia GmbH.

Große Sorgen, wenig Wissen

Die Sorge, am Lebensabend von Armut betroffen zu sein, teilen 53 Prozent der Befragten. Frauen (58 %) zeigen sich diesbezüglich deutlich häufiger besorgt als Männer (48 %). Lässt man diejenigen außer Acht, die bereits ausreichend Vorsorge getroffen haben, erreicht die Angst vor Altersarmut sogar einen Wert von nahezu 70 Prozent.

Der Furcht vor Altersarmut auf der einen Seite steht jedoch ein erschreckend geringes Wissen über das Thema Altersvorsorge auf der anderen Seite gegenüber – sei es über die persönliche Vorsorgesituation oder auch über das Thema insgesamt. So geben nur 58 Prozent der Befragten an, sich den jährlichen Zwischenbescheid zum Stand ihrer gesetzlichen Rentenversicherung gründlich durchzulesen. Obwohl sich die Befragten über die niedrigen Zinsen bei Banken (52 %) und Versicherern (43 %) beklagen, suchen sie nur selten Alternativen und versäumen es somit, ihre Situation zu verbessern und ihr Wissen zu erweitern.

Meist genutzter Beratungsort für die Altersvorsorge ist die Bank oder Sparkasse (40 %).

34 Prozent der Beratungen in den letzten 24 Monaten haben mit einem Versicherungsvertreter stattgefunden, weitere 14 Prozent mit einem Versicherungsmakler – alle anderen Beratungsorte spielen nur eine untergeordnete Rolle. In nahezu der Hälfte der Fälle sind die Kunden von der Altersvorsorgeberatung begeistert (Urteil: „ausgezeichnet“ oder „sehr gut“). Lediglich 15 Prozent der Beratungen werden hingegen als „mittelmäßig“ oder „schlecht“ wahrgenommen. „Das größte Optimierungspotenzial für die Zufriedenheit mit der Vorsorgeberatung liegt vor allem in der Berücksichtigung aller Einkommensquellen des Kunden, der möglichst exakten Vorausberechnung der Altersbezüge sowie dem individuellen Zuschnitt des Altersvorsorgeprodukts. Werden diese Punkte in der Beratung berücksichtigt, kommt es (sicherlich) zu besseren Vorschlägen, die dann auch häufiger zum Abschluss führen“, so Christoph Müller, Geschäftsführer und Gründer der Sirius Campus GmbH.

Quintessenz für Anbieter von Altersvorsorgeprodukten: Einfache digitale Prozesse, verständliche Produkte und transparente Kosten

Martin Gattung, Gründer und Geschäftsführer Aeiforia GmbH, gewinnt aus dem Verhalten und den Einstellungen der Versicherungskunden wichtige Erkenntnisse für Anbieter. „Wenn es Anbietern gelingt, Prozesse und Systeme kundenfreundlich zu gestalten – und das auch bei äußerst komplexen Prozessen in der Verwaltung von Riester-Verträgen – dann besteht die Chance, die Einstellung der Verbraucher zum Thema Altersvorsorge dauerhaft zu ändern. Insbesondere junge Leute legen ‚Amazon-Standards‘ bei der Abwicklung von Geschäftsprozessen an“, kommentiert er die Ergebnisse der Untersuchung. „Damit Anbieter überzeugen können, müssen sie ihre Geschäftsprozesse entsprechend gestalten und transparente, leicht verständliche Altersvorsorgeprodukte anbieten. Die Prozesskette darf dabei nicht beim Kaufabschluss enden, sondern muss die gesamte Vertragsverwaltung bis zur Leistungsphase abbilden.“

Pressemitteilung zum Kundenmonitor Assekuranz 2020

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